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#25 Indoor-Cycling 2.0 und Digitalisierung im Sport – Interview mit Fabian und Franz von Paceheads

Podcast-Folge #25 Indoor-Cycling 2.0 und Digitalisierung im Sport –Interview mit Fabian und Franz von Paceheads

Eine der beliebtesten Ausgleichssportarten für Läufer ist das Radfahren – egal ob unterstützend zum Lauftraining oder als Alternative, wenn man mal nicht die Laufschuhe schnüren kann. Fahrradfahren schont nicht nur den Bewegungsapparat, sondern kann mit dem richtigen Training auch die Laufleistung verbessern.
Im Sommer stellt das Radfahren in der Regel keine Probleme dar. Aber in der kalten Jahreszeit kann es schon mal zu kalt, zu nass, zu windig und überhaupt viel zu ungemütlich werden. Außerdem macht das Fahren auf nassen und glatten Straßen nicht nur keinen Spaß, sondern ist auch nicht ganz ungefährlich. Aus diesen Gründen steigen viele auf den Rollentrainer um. Warum das Fahren auf einem Rollentrainer aber noch mehr Vorteile hat, das verraten wir dir weiter unten.

Wer in diesem ganzen „Rollentrainer-Indoor-Cycling-Business“ noch ganz neu ist und sich wenig bis gar nicht auskennt, für den ist diese Podcast-Folge spannend. Wir haben mit Fabian und Franz von Paceheads über die Themen Indoor-Cycling und Digitalisierung im Sport gesprochen.


Paceheads – hier kannst du Premium-Sportequipment mieten

Paceheads ist ein Anbieter für die Vermietung von Premium-Sportequipment und ist auf Indoor-Cycling spezialisiert. Damit sind sie bisher einzigartig auf dem Markt. Neben Bike-Trainern und sämtlichem Equipment wie Fahrradcomputer, Herzfrequenzmesser, Neoprenanzüge u.v.m. bieten die Paceheads-Coaches auch individuelle Trainingspläne an.

Die Grundidee der beiden liegt im Support von Ausdauerathleten. Denn gerade im Triathlon benötigt man viel Equipment, was besonders für Anfänger eine größere finanzielle Belastung darstellt. Die Möglichkeit der Leihgabe ist also eine gute und kostensparende Alternative.

„Unsere Idee bestand darin, dass wir jedem Ausdauersportler, den Support geben wollten, den er braucht. Und das auch auf einer modernen, flexiblen Art.“

Heißt, wenn du dir noch nicht sicher bist, ob ein Rollentrainer für dich das Richtige ist oder du lediglich für die Wintermonate einen benötigst, dann kannst du dir über ein Abonnement ein Gerät ausleihen und es für 3 Monate testen. Gefällt dir der Bike-Trainer, kannst du ihn danach übernehmen. Andernfalls kannst du ihn zurückschicken.

>>> Hier erfährst du mehr über das Sport-Equipment im Abo.

Das Besondere an Paceheads ist die Nähe, die sie zu ihren Kunden pflegen. Neben sehr guter Beratung unterstützen sie sie auch über das Rollentraining hinaus und bieten für die Community wöchentliche Zwift-Ausfahrten an. Die geführten virtuellen Events finden Mittwoch und Sonntag statt. Wenn du Lust hast, dann schau doch mal vorbei.
Oder noch besser: Fahr gleich mit!

>>> Hier geht’s zu den Zwift-Events von Paceheads.


Ein unglaublicher Boom: Radfahren und Indoor-Cycling 2.0

Vielleicht hast du es auch schon beobachtet: Seit Corona und dem Lockdown fahren plötzlich mehr Menschen Rad. Das ist in erster Linie eine tolle Sache, schließlich hält sportliche Betätigung fit. Andererseits bedeutet das aber auch, dass die Nachfrage nach Rädern und eben auch Rollentrainern steigt. Das plötzliche Interesse an den Produkten hat dazu geführt, dass viele Händler Lieferschwierigkeiten hatten. Glück hatte derjenige, der noch ein Gerät ergattern konnte. Zu den Glücklichen gehörten übrigens auch wir, denn bei uns sind gleich zwei Rollentrainer eingezogen.

„Auswertungen von Garmin-Statistiken haben gezeigt, dass im Vergleich zum April 2019 die Radfahrtaktivitäten in der DACH-Region um 87 Prozent gestiegen sind.“

Zuhause auf einem Rollentrainer Fahrrad fahren – klingt für viele unter uns wenig attraktiv. Für Triathleten und ambitionierte Radler wird die Rolle meist nur als Mittel zum Zweck gesehen. Kein Wunder, denn früher waren Bike-Trainer sehr einfach und ohne viel Funktion. Man saß stumpf auf seinem Rad, starrte auf eine weiße Wand, dödelte irgendwie vor sich hin und versuchte, die Zeit rumzubringen.

Indoor-Cycling 2.0, wie es die Jungs von Paceheads nennen, ist allerdings alles andere als langweilig. Die Rollentrainer heute können deutlich mehr und lassen sich z.B. mit Apps synchronisieren. Sie sind deutlich leiser, sind portabel und insgesamt einfach smarter.
Das Fahren auf einem Rollentrainer hat dabei viele Vorteile: Es ist zum einen sicher, zeitsparend und effektiv. Durch Apps wie Zwift kannst du virtuell mit anderen fahren und dich Group-Rides und Events anschließen. Zubehör wie spezielle Ventilatoren machen das Fahren Zuhause ebenfalls deutlich angenehmer.

Am Ende ist Indoor-Cycling vor allem unterstützend zu deinem Training zu sehen. Die Ausfahrten im Freien bringen natürlich in erster Linie Spaß und Freude am Fahren. Man ist draußen an der Luft, kann neue Gegenden erkunden und trainiert aber gleichzeitig das Fahren unter realen Bedingungen. Mit den neuen Möglichkeiten, die man mittlerweile beim Training auf der Rolle hat, macht aber auch das Fahren Zuhause zunehmend Spaß.

„Am Ende ist ein hybrides Modell aus Outdoor und Indoor sicherlich wichtig, um einfach alle Fähigkeiten irgendwie zu haben.“

Digitalisierung im Sport

Wir nutzen immer mehr Geräte, Software und andere Tools – von Laufuhren über Herzfrequenzmesser bis Leistungsmesser. Diese helfen uns dabei, wertvolle Daten zu sammeln, die wiederum Rückschlüsse auf unseren Leistungsstand geben. In Programmen und Apps können wir all diese Werte dann einsehen und auswerten. Doch müssen wir diese ganzen Zahlen auch lesen und interpretieren können, um dann z.B. etwas an unserem Training verändern zu können. Wem hier das Know-How fehlt, der ist mit einem eigenen Trainer sehr gut beraten.

Auf Plattformen wie Strava, Garmin, Zwift oder Instagram tummeln sich viele Sportler. Man gibt Einblicke in sein Training, dokumentiert Fortschritte und berichtet über Erfolge und Misserfolge – man gibt vieles preis und wird sichtbarer für andere. Die meisten nutzen diese Plattformen natürlich als Motivation und Inspiration. Allerdings kann auch ein gewisser Druck entstehen, wenn man sich z.B. die Erfolge anderer ansieht. Wie Fabian und Franz die ganze Entwicklung sehen, verraten sie dir in der aktuellen Podcast-Folge.

„Ich bin ja nicht besser, wenn ich einen Marathon unter 3 Stunden laufe als jemand anderes, der ihn unter 4 Stunden läuft. Wir haben beide ein Ziel und wenn wir beide unser Ziel erreicht haben, dann ist es doch cool, wenn wir abends gemeinsam irgendwie ein Bier oder einen Sekt […] trinken und alle sind happy. Und das sind doch die Ziele, die wir mit dem Sport erreichen wollen.“

Im Interview mit Franz und Fabian reden wir auch darüber, woher man weiß, welches Fahrrad auf welche Rolle passt und wie dir Paceheads dabei helfen kann. Außerdem stellen wir die Frage der Fragen: Wie laut sind die Rollentrainer eigentlich und wie kann ich Stress mit dem Nachbarn vermeiden? Pro-Tipp von unserer Seite: Auf jeden Fall vorher das Gespräch suchen und mit ’nem Bier vorbeikommen.

Viel Spaß beim Hören der Folge.

Shownotes zur Folge

Hier findest du Paceheads

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